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Infos, Tipps und Austausch zu Leben und Urlaub auf Madeira

 


Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke
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20.03.20 18:56
Vogel 

Madeira-Strelitzie

Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke

Wie schon im Corona-Thread angekündigt, soll dies ein Platz sein, um die guten Erinnerungen an unsere Lieblingsinsel aufzuschreiben. Es gibt sicher viele Begegnungen oder Erlebnisse, die Ihr für typisch, erheiternd, beeindruckend oder sonstwie interessant haltet - also her damit!

Und viel Freude beim Mitlesen,
wünscht Chris

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21.03.20 09:22
mrjasonaut 

Madeira-Strelitzie

Re: Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke

Madeira Parasit

Seit 2012 komme ich regelmäßig zum Jahreswechsel nach Madeira.

Warum? Sozialer Abstand, Flucht in die Natur, Party ohne Böller.
1. Bin kein Freund familiärer Kontakte.
Und die Freundin freut sich, wenn das zu Hause mal ein paar Tage ohne Schmutzfink bleibt.

2. Schon Rosseau hat vorgeschlagen, zurück zur Natur. Dem folge ich regelmäßig, also auch zum Jahreswechsel. Und Madeiras Natur ist beeindruckend wild wunderschön. Man kommt ins Maß.

3. Weihnachtstimmung und die Folklore in Funchal ist angenehm unaufdringlich und schön für meinen Geschmack.
Und die Silvesterfeuerwerksparty zwar wetterabhängig aber doch immer schön.
Kurz und knackig.
Das Amphitheater Funchal präsentiert sich prächtig.

Und man gehört immer dazu.

In einem Jahr stehe ich auf dem Dach des Residentials hinter der Se Kathedrale und erwarte den lichtvollen Jahreswechsel.
Da kommen mehrere Familien von extern, keine Gäste des Hotels, die Treppe herauf mit Kuchen und Torten und Getränken, um das Feuerwerk von oben zu genießen.
Sofort werde ich hinzu geladen zu Kuchen und Sekt. Ich mag beides nicht, Kuchen ist für Kaltmamsells und das Getränk heisst in Berlin Nuxxendiesel, aber will mich mal nicht so unsozial undankbar zeigen.
Nette Madeirenses eben.

Im nächsten Jahr auf dem Dach des Residencial Parque, meinem Stammhaus, werde ich von der 3 Generationenfamilie hinzugeladen zum Sharing. Der Enkel ist von den Kanalinseln zum Familienfest angereist.

Im anderen Jahr auf dem Dach des Sirius Hotels die selbe Geschichte. Der Madeirense sieht mich/uns bei Vinho Verde, findet das unstandesgemäß und stellt mir/uns die Sektflasche generös dazu. Ohne wenn und aber.


Wollen wir hoffen, dass Silvester 2020/21 erneut ein ganz tolles Fest wird.

Jasonaut.

Zuletzt bearbeitet am 21.03.20 09:23

bycycle gefällt der Beitrag.
21.03.20 12:45
warmduscher 

Madeira-Strelitzie

Re: Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke

Hallo,
ich mache es mir mit dem Thema zuerst mal etwas einfacher.
Ich bzw. wir meine Frau und ich wir kommen seit 1988 regelmaßig auf die Insel.
Schon vor 10 Jahren habe ich diesen Beitrag hier in das Forum gestellt.
Da habe ich auch jetzt kaum Änderungsbedarf.
Es passt einfach alles: die Natur und die Menschen.
findet der
warmduscher
https://www.forum-madeira.eu/thread.php?...mp;thread=161#6

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21.03.20 14:58
Vogel 

Madeira-Strelitzie

Re: Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke

Entscheidung am Berg

Als Flachlandbewohnerin ließ ich mich 2014 von meinem Mann nur nach Madeira locken, weil die Levadas eine horizontale und damit wenig schweißtreibende Fortbewegung versprachen. Ich war sofort begeistert von den Wasserkanälen und der Vegetation. Grund also einige Male wiederzukehren, um weitere Levadas zu erwandern.
Noch vor dem Kauf unserer Wohnung in Funchal hatte ich mich im Forum angemeldet und bald auch Kontakt zu Jardineira bekommen, die mich zum ersten Mal im Feb. 2018 zum Wandern mitnahm.

https://paradies-goes-madeira.blogspot.c...n-desaster.html

Ich stellte dabei erstaunt fest, dass es auch Wege außerhalb der bekannten Wanderführer gibt. Das fand ich so spannend, dass ich mich freute, als sie im April die Erkundung der „Quellen von Funchal“ vorschlug, sie erwähnte auch Levadanamen, aber ich hörte nur „Levada“ und erwartete „kein Gefälle, immer geradeaus“.
Doch es kam anders.
Verlegte Wege, enge Stiege im Nebel, stramm bergauf, teils mit Kletterpartien. Ungeübt und untrainiert war das eine Herausforderung – und wich erheblich ab von meiner Vorstellung, wie ich mich auf Madeira bewegen möchte. Aufgeben war nicht drin, zurück wäre es nur schlimmer gewesen.

https://paradies-goes-madeira.blogspot.c...levada-dos.html

Aber genau hier machte es Klick! Die ungewohnte Anstrengung wurde belohnt durch Wege und Aussichten, die ich alleine nie kennenglernt hätte. Durch diese Erfahrung kam ich vom geraden Pfad ab und damit eröffnete sich eine ganz andere Sicht auf die Insel.
Danke dafür!

Besten Gruß,
Chris

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21.03.20 21:47
Jardineira 

Madeira-Strelitzie

Re: Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke

Vom geraden Pfad abkommen ... das ist auch wirklich mein Liebstes. Darüber eröffnen sich nicht nur ganz andere Eindrücke auf die Landschaft, sondern sie bringen immer mal wieder nette, amüsante Begegnungen mit den Inselbewohnern. Von einer dieser Begegnungen will ich hier stellvertretend für viele andere erzählen.

Es war im Sommer vor drei Jahren, als ich mit Piet den Treppenweg von Meia Legua nach Furnas hochgestiefelt bin. In Furnas wollten wir nach einem Abstecher zum Miradouro noch eine kleine Levada erkunden.
Den Zugang vermutete ich oberhalb einer Hortensiengesäumten Treppe. Vor lauter Blütenbällen hatten wir garnicht gesehen, dass wir auf einem Privatgrundstück waren und standen unvermittelt auf der Veranda desselben. Dort machte eine uralte Frau ihr Mittagsschläfchen. Gerade als wir uns wieder davonschleichen wollten, kam die Hausherrin an die Tür und fragte, wo wir hin wollten. Wir entschuldigten uns für die Störung und brabbelten etwas von Levada usw. Da schlug die Greisin die Augen auf, starrte uns völlig entgeistert an und fragte: "Was wollen denn die hier?"
"Na ja," sagt die Hausherrin "die suchen die Levada." Die Alte schüttelt den Kopf und schläft weiter. Die Junge meint lachend, "kommt mit!" und führt uns durchs Haus, hinten wieder hinaus in den Garten, pflückt uns zwei Apfelsinen, erzählt noch dies und das, öffnet dann das hintere Gartentor - und schon stehen wir an der Levada. Sie wünscht uns noch einen Bom Caminho und wir ihr ein ein schönes Wochenende.

Mittlerweile ist mein Portugiesisch etwas sicherer. Da ergibt sich bei solchen "Besuchen" dann schon mal die eine oder andere Konversation. Kleine Geschenke in Form von Früchten, Blumen oder die Einladung auf einen Kaffee oder ein Gläschen Wein sind bei Wanderungen durch die Zivilisation fast die Regel. Diese Herzlichkeit der Madeirenser ist berührend.

Liebe Grüße

heikeoli gefällt der Beitrag.
22.03.20 18:53
iris 

Administrator

Re: Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke (iris 1990-2019)

Irgendwo in meinem Profil hatte ich schon mal was erzählt. Evtl hat sich der Beitrag durch Umstrukturierungen zwischenzeitlich entsorgt.
Aber wie ich (wieder) gesehen haben, hatte ich zu unserem 20 Jubiläum vor 5 Jahren auch meine/unsere Begegnung mit Madeira und ihre Anziehungskraft geschildert. Selbst Kristoff/Corvo hat sich später mal geäußert (nur wo genau?)
Doppeltes Jubiläum - 20 x Wanderurlaub auf Madeira in 25 Jahren - Wie es begann
https://www.forum-madeira.eu/thread.php?...&thread=103

Was uns auf Madeira (und in Portugal )- neben der atemberaubenden Landschaft und den kleinen Abenteuern - immer wieder das Herz aufgehen, sind die Menschen.
Da können wir Jardineira nur beipflichten
Schon im ersten "Glücksurlaub" vor ca 30 Jahren (1990) wurden wir freundlich gegrüßt, mit Obst beschenkt, (auch ungefragt) auf den richtigen Weg verwiesen, im Auto mitgenommen*, zum "Ziegenfuß" eingeladen, in (mehr oder weniger verständliche) Gespräche verwickelt etc.
Diese positiven Erfahrungen haben sich über die Jahre immer wieder wiederholt.

Ich erinnere mich unter anderem an die fürsorgliche Beobachtung durch einen Levandeiro, den wir im Tabuatal nach dem Weg gefragt hatten.*** Wir wollten damals (2010) eigentlich eine Verbindung (Kurzstrecke) hoch zur Levada Lombo de Mouro und weiter zur ER finden. Zuerst gab es ein Becherchen Rotwein, dann die Info, dass es dort wohl nicht gäbe. Wir versuchten trotzdem aus dem noch weiter oberen gelegenen Talschluss durch den Farn nach oben zu steigen. Wie wir feststellten wurden wir bei dem erfolglosen Versuch von dem netten Herrn und seinen Freunden beobachtet. Sie waren mittlerweile mit einem Geländewagen auf dem Grat des westlichen Hangs.
Ich bin nicht mehr sicher, ob wir ihre Pfiffe hörten oder sie uns durchs Tele auffielen, oder ...? Was wir allerdings mitbekamen, war das Zurückwinken. Wir winkten einsichtig zurück und begaben uns wieder zurück und auf die Piste.
Womit wir nicht rechneten, war, dass die Gruppe uns mit dem Auto entgegenkam um uns einzusammeln und so hoch als möglich zu fahren. Wir wären ja auch gerne auf die Ladefläche, aber dorthin wurden die Beifahrer (vor allemdie jungen) verfrachtet.
Mit Tempo +/- 10 km/h robbten wir die schlammige Piste nach oben. Unterwegs wurde ein aufstrebender MTBler mit seinem Rad abgesetzt. An einer Pisten-Kreuzung trennten sich unsere Wege. Wir wollten hoch zur ER die Gruppe zu einer Party nach unten. Wir wurden gefragt, ob wir mit ihnen mitkommen wollten. Leider hatten wir uns in den Kopf gesetzt uns eher "sportlich" zu betätigen, um uns für eine größere Tour etwas fitter zu machen (zuhause leider "no-sports") und lehnten bedauernd ab.
Unsere Tour war zwar erfolgreich und das "Training" hat sich auch gelohnt (ich glaube das war für den Terra Chã- Aufstieg), aber ein bisschen schade finde ich es immer noch, dass wir das Angebot ausschlugen

Dann gab es noch den Herrn , der uns den rechten Weg durch die Felder und Terrassen zur Levada wies, nachdem uns ein ambitionierter (aber leider nicht sehr kenntnisreicher) Schüler auf Nachfrage eine Variante ab Camacha zeigen wollte. Irgendwann wusste er nicht weiter, überreichte uns aber noch dem hilfsbereiten Bauern bevor er umkehrte...

Dann die vielen Autofahrer, die uns beim Trampen nach einer Wanderung einsammelten und sogar weitere Wege fuhren um uns wohlbehalten abzuliefern.

Der alte Bauer, der uns in Lombada auf den Ziegenfuß einlud, die Gastgeber, die Spezialgetränke gegen Erkältung brauen, intensive Gespräche über Gott und die (böse) Welt, Erzählungen über die Emigrationszeiten in Frankreich (leider auf madeirensischem Französisch), ...
2018, der Gast aus dem Pinheirokneipchen, der uns "verfolgte" um uns in einer atemberaubenden Fahrt durch den tiefen Schlamm näher an unser Auto in Soccoro brachte (er hätte uns auch mit nach Funchal genommen)

Am letzten Urlaubstag 2019 die Dame in Pinheiro , die mir so viele gelbe Pflaumen überreichte, dass ich mein T-Shirt damit ausstopfen musste (wir waren eigentlich nur zu einem kleinen Spaziergang aufgebrochen und landeten auf der Levada Nova


* I love it..
Trampen im PickUp(nach Bergtour?) Januar 1999



****(irgendwo muss auch diese Geschichte schon im Forum verewigt sein-aber bei meinen vielen Beiträgen...)

Datei-Anhänge
DSC01682 Kopie 2.JPG DSC01682 Kopie 2.JPG (1x)

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pick up 1999.jpg pick up 1999.jpg

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22.03.20 22:32
Torwarttrainer 

Madeira-Riesenfingerhut

Re: Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke

Olá Madeirenses,

auch von mir, hier in dieser Rubrik, ein kleiner Beitrag.
Zwar schon etwas Madeira antiga (1970) aber gemäß Gert Fröbe: "Auf ein Neues, sagte er und dabei fiel ihm das Alte ein."



Re: Persönliche Erinnerung aus den frühen siebziger Jahren

letzter Bus
oder
Glück gehabt

"Lasse uns doch bitte zum Abschluss noch einmal zur Kirche gehen", sagt meine Frau, "um den großartigen Festtag würdig zu beenden".
Hier oben im Bergdorf Monte, mit vielen anderen zusammen, bei Festa da Nossa Senhora do Monte zu sein, ist schon etwas besonderes.
Obwohl der Abend schon zur Nacht geworden ist, wir wahrscheinlich den letzten Linienbus verpassen, knien wir jetzt hier um Dank zu sagen.
Nun aber schleunigst hinunter zur Haltestelle, zu spät, der Bus ist schon abgefahren. Um nach unten in die Stadt zu kommen, wo wir, in der Rua de Santa Maria, wohnen, müssten wir jetzt laufen oder ein Taxi nehmen. Aber weshalb stehen hier noch mehrere Leute? Einheimische. Nach deren Auskunft, warten sie auf einen späteren Bus, der nur heute zu dem Fest eingesetzt wird. Zwei Männer machen Musik, andere tanzen mit den Frauen. Eine Mundharmonika und eine Gitarre genügt um prächtige Stimmung zu verbreiten. Vor allem der Mann mit der Rajao, stattlich, groß, mit Bäuchlein, sorgt für Unterhaltung. Mit dem kleinen Schnurrbart sieht er eher nach einem Lausbuben aus als nach einem älteren Herrn. Den Hut etwas schräg auf dem Kopf singt und spielt er ununterbrochen. Eine angenehm laue Nacht, zu schön um an deren Ende zu denken.
Der Bus fährt bergauf, an uns vorbei, wendet und hält in der Haltebucht.
Wie nennen wir Es, Zufall Absicht? Meiner Frau gegenüber sitzt der Gitarrist, dessen Spiel auch im Fahrzeug weitergeht. In den Spielpausen unterhält er sich mit meiner Frau, ich verstehe nicht alles, aber meine Frau kann es gut mit ihm auf Portugiesisch.
Die Fahrgäste werden zahlreicher, bevor der Bus abfährt kassiert ein Junge das Fahrgeld und los geht es, den Berg hinunter.
Meine Frau, die so für den Hausgebrauch Gitarre spielen kann, bekommt diese und spielt die Akkorde, die sie sich abgeschaut hat, nach. Eine Touristin unterhält Madeirenser, das wird wohl selten so sein? Ich fühle wie einige Mitfahrer überrascht sind. Auch Senhor Carlos, er spricht kurz mit seiner Frau, Senhora Bela, und bittet uns zu einem Besuch in seinem Haus.
Glück gehabt.
Obwohl Senhora Bela und Senhor Carlos uns nur vom Himmel aus zusehen können hat die Verbundenheit zwischen unseren Familien noch immer Bestand.

Madeira maravilhosa

Adeus:
Tiago

Übrigens:
wesentlich ausführlicher kann es in meinem Buch nachgelesen werden.

heikeoli gefällt der Beitrag.
23.03.20 08:10
Bearjordan 

Madeira-Natternkopf

Re: Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke

Privilegiert (damals)

Damals, 1981 als DDR Leistungssportler für einen Tag auf Madeira! Ja, es gab damals schon Kreuzfahrten und sogar mit dem einzigen DDR Kreuzfahrtschiff "Völkerfreundschaft". Welch ein Privileg als "Ossi" solch eine Reise zu machen. Aber wenn Du dann 15,00 D-Mark als Taschengeld für den Landausflug bekommst, merkst Du schnell, dass Du in einer völlig anderen Welt bist. Und die STASI immer in der Nähe...
Dann 20 Jahre Pause mit Besuchen der Insel. Ab 2001 ging es wieder los. Inzwischen bestimmt 25 x. Ich könnte mir vorstellen die Wintermonate zukünftig auf der Insel zu verbringen...

Ein paar Fotos (Dias) mit damaligem Fotoequipment
Verkehrsunfall zwischen einem Bus und Taxi und das 1981! auf der Av. do Infante

Adeus Madeira

Bearjordan

Fotos einfügen bekomm ich nicht hin :(
______________________
Aber ich
Vielen Dank für den Bericht und die Fotos (iris)










Zuletzt bearbeitet am 23.03.20 08:37

Datei-Anhänge
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heikeoli und jankohans gefällt der Beitrag.
23.03.20 08:26
iris 

Administrator

Re: Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke

Das bietet sich doch geradezu für madeira antiga (einst und jetzt ) an
LG
iris
Gibt noch ne PN

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23.03.20 13:58
warmduscher 

Madeira-Strelitzie

Re: Wunderbares Madeira _ Persönliche Geschichten, Erfahrungen, Eindrücke

Hallo,
Diesmal ein Erlebnis mit der Natur auf Madeira.
In unserem Wanderbuch war dieser Rundweg Encumeada,Pinaculo, Caramujo,Encumeada
mit der Anmerkung versehen: für erfahrene Wanderer geeignet. Anstrengender Aufstieg (500 Meter ) Trittsicherheit und Schwindelfreiheit an der Levada nach Encumeada erforderlich.
Vier Tunnel insgesamt.
Das klappte auch alles wunderbar. Wir waren auf dem letzten Stück des Rundweges vom Ginjas Wasserhaus an der Levada Norte zurück zum Encumeada Paß. Die ersten Tunnel gab es kein Problem, doch beim vorletzten Tunnel, wird von der Seite zusätzlich ein starker Wasserfall in die Norte geleitet. Jetzt war aber die Norte schon voll, oder der entsprechende Ablauf vor dem Tunnel defekt. War mir in dem Moment auch egal warum, auf jeden Fall stand der Weg neben der Norte auf der gesamten Tunnellänge ca. 10-15 Zentimeter hoch unter Wasser.
Da unser Auto am Encumeada stand wären alle alternativen sehr zeitaufwändig gewesen.
Also Augen zu und durch. Oder doch lieber Augen auf, denn zwischen dem Weg und der Levada war keine Mauer. Wir tasteten uns durch, die Schuhe waren sofort voll Wasser.
Man kann auch auf dem Foto sehen, wie hoch das Wasser schon mal gewesen ist. Ob wir da noch durchgegangen wären??????
Aber der letzte Tunnel war wieder in Ordnung. Später als das Wasser sich in den Schuhen erwärmt hatte war es auszuhalten.
Da wir grundsätzlich auf Madeira immer 2 Paar Wanderschuhe mit haben, waren diese nach 3 Tagen auch wieder trocken.
Nasse Tunnel habe ja noch mehrere erlebt, aber das ein ganzer Tunnel in solch eine Höhe unter Wasser stand, habe ich nie wieder erlebt.
Erinnert sich der
warmduscher

Datei-Anhänge
Tunnel voll Wasser.jpg Tunnel voll Wasser.jpg (1x)

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heikeoli gefällt der Beitrag.
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