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Infos, Tipps und Austausch zu Leben und Urlaub auf Madeira

 


Air Berlin,NIKI,Germania,Condor und was daraus wird
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05.02.19 00:16
wauzih

nicht registriert

Re: Air Berlin, NIKI, Germania und was daraus wird

..also derzeit scheint sich irgendwas bei Germania zu tun, es gibt in verschiedenen Airlinerforen Meldungen, daß die Starts einiger Germaniaflüge in Deutschland für heut Nacht gecancelt worden sein sollen.
Bisher gibt es dafür keine wirklich verlässlichen Nachrichten, offiziell ist zumindest der Germania-Flug ST4914 von Berlin-Tegel (Start Montag um 22:15) abgesagt worden.
Weiter gibt es wohl Unregelmäßigkeiten mit der Homepage bzw. der Buchungsseite von Germania.
Ob das alles wirklich Bedeutung hat, läßt sich schwer sagen, aber die Spekulationen überschlagen sich grad ziemlich.
Hier einfach mal der Link zum Germania-Thread bei Airliners_de: https://forum.airliners.de/topic/42615-a...mania/?page=217

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05.02.19 01:19
wauzih

nicht registriert

Re: Germania und was daraus wird

...tja, das war's denn wohl mit Germania
http://bit.ly/2GfcDFd
Insolvenzantrag gestellt, Flugbetrieb ab sofort engestellt.
Der letzte Flug ist um kurz nach 1 in Nürnberg gelandet.
...schade drum...

mrjasonaut, wauzih, madBee und madeirafan gefällt der Beitrag.
05.02.19 06:28
mrjasonaut 

Madeira-Strelitzie

Re: Air Berlin, NIKI, Germania und was daraus wird

Deren App läuft noch fröhlich. Mit Werbung.
Allerdings führt die Suchmaske ins nichts.





Gruss Jasonaut.

Datei-Anhänge
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Screenshot_2019-02-05-07-24-49.png Screenshot_2019-02-05-07-24-49.png

Mime-Type: image/png, 240 kB

madBee gefällt der Beitrag.
05.02.19 06:58
Espadarte 

Madeira-Strelitzie

Re: Air Berlin, NIKI, Germania und was daraus wird

https://travel-dealz.de/blog/germania-insolvenz/

madBee gefällt der Beitrag.
05.02.19 10:29
mrjasonaut 

Madeira-Strelitzie

Re: Air Berlin, NIKI, Germania und was daraus wird

Ticker:


Airlines bieten Germania-Passagieren verbilligte Tickets an

FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Insolvenz der Fluggesellschaft Germania bieten verschiedene Fluggesellschaften den betroffenen Passagieren verbilligte Tickets an. Die größten Überschneidungen in den Flugplänen gebe es mit der Tochter Eurowings, erklärte ein Lufthansa -Sprecher am Dienstag in Frankfurt. Die Angebote richten sich insbesondere an Passagiere, die nicht mit einem Pauschalreiseveranstalter unterwegs sind. Im Ausland gestrandete Germania-Kunden könnten für Rückflüge bis Ende Februar 2019 ab sofort auf der Eurowings-Seite Flüge buchen und erhielten im Nachhinein die Hälfte des Flugpreises erstattet. Das gleiche Verfahren bietet Tuifly an. Condor will Germania-Gäste ebenfalls für die Hälfte transportieren, sofern im Standby-Verfahren Plätze frei sind. Zusätzlich soll auf lufthansa.com in den kommenden Tagen ein Buchungsverfahren eingerichtet werden, mit dem verbilligte Tickets der Netzwerk-Airlines Lufthansa, Swiss und Austrian gebucht werden können. Hier sind pauschale Nettopreise von 50 Euro (Europa) und 200 Euro (Naher Osten) geplant.



BTW, die selbe Strecke zum Jahreswechsel mit LH/Eurowings, die ich vor 2-3 Wochen für 325 € gesehen hatte, kostet jetzt 527 € zu gleichen Konditionen und steht bereits auf Rot (wenige Plätze).

Da sehe ich auch Rot für 23.12.19 ;-(

Jasonaut.

Edit

18:28
Pleite bei Germania - Airline beendet Flugbetrieb

BERLIN (dpa-AFX) - Aus für Germania: Fast eineinhalb Jahre nach der spektakulären Air-Berlin-Pleite hat eine weitere deutsche Fluggesellschaft Insolvenz angemeldet. Betroffen sind fast 1700 Mitarbeiter, der Flugbetrieb wurde eingestellt. Auf deutsche Flughäfen wirkt sich das Ganze unterschiedlich aus - vor allem kleinere Airports sind zum Teil massiv betroffen. Deutsche Airlines boten Germania-Passagieren, die sich im Ausland befinden, verbilligte Tickets für die Rückflüge an. Germania war seit mehr als 30 Jahren im Geschäft und flog viele Touristen an Urlaubsziele im Mittelmeerraum. Die Insolvenz umfasst die Germania Fluggesellschaft GmbH und ihr Schwesterunternehmen für technische Dienstleistungen, die Germania Technik Brandenburg GmbH, sowie die Germania Flugdienste GmbH, wie das Unternehmen in der Nacht zu Dienstag mitteilte. Nach den Worten von Germania-Geschäftsführer Karsten Balke war es nicht gelungen, Finanzierungsbemühungen zur Deckung eines kurzzeitigen Liquiditätsbedarfs erfolgreich zum Abschluss zu bringen. "Wir bedauern sehr, dass uns als Konsequenz daraus keine andere Möglichkeit als die der Insolvenzantragstellung blieb", erklärte Balke. Der Geschäftsbetrieb der Schweizer Germania Flug AG und der Bulgarian Eagle geht dagegen weiter. Wie viele der zuletzt insgesamt 37 Flugzeuge bei Germania dort noch im Einsatz sind, blieb unklar. Mit Germania ist nun erneut der Standort Berlin von einer Insolvenz im Luftverkehr betroffen. Erst Ende Oktober 2017 hatte die damals zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin ihren Flugbetrieb eingestellt, rund 8000 Mitarbeiter waren betroffen. Im Herbst 2018 ging die Charterfluggesellschaft Small Planet Airlines mit Sitz in Berlin in die Insolvenz. Auf den deutschen Flughäfen bot sich ein unterschiedliches Bild. Stark betroffen sind kleinere Standorte - zum Beispiel der Flughafen Rostock-Laage. "Von den knapp 296 000 Passagieren im vergangenen Jahr flogen 46 Prozent mit Germania", sagte Flughafen-Geschäftsführerin Dörthe Hausmann. Auch dem Flughafen Münster/Osnabrück drohen Lücken, etwa ein Viertel der Passagiere sollte 2019 in Germania-Maschinen sitzen. In Friedrichshafen am Bodensee liegt der Passagieranteil von Germania nach Airportangaben sogar bei etwa einem Drittel. Stark betroffen ist zudem der Erfurter Flughafen, wo Germania die wichtigste Airline war. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde vom Amtsgericht der Berliner Jurist Rüdiger Wienberg bestellt, wie ein Sprecher Wienbergs am Dienstag sagte. Es handele sich um ein klassisches Regelinsolvenzverfahren und nicht um eines in Eigenverwaltung. Bei letzterem wäre das Management bis auf Weiteres an Bord geblieben, bei einer Regelinsolvenz übernimmt hingegen ein Insolvenzverwalter die Führung. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" über die Personalie berichtet. Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg bestätigte den Eingang des Insolvenzverfahrens am Nachmittag. Betroffen sind laut Mitteilung des vorläufigen Insolvenzverwalters fast 1700 Mitarbeiter: 1426 bei der Germania Fluggesellschaft mbH, 178 bei Germania Technik Brandenburg mbH und 74 bei Germania Flugdienste GmbH. Wienberg wird sich nach eigenen Angaben nun einen Überblick über die Situation des Unternehmens verschaffen und dazu gehöre auch, Fortführungsaussichten zu prüfen. Allerdings stellte Germania den Betrieb bereits ein. Das Luftfahrt-Bundesamt teilte auf seiner Internetseite mit, dass Germania die Fluglizenz entzogen worden sei. Bezogen auf den Zeitraum der nächsten zwei Wochen sind laut Insolvenzverwalter rund 60 000 Reisende betroffen. "Wir sind derzeit mit anderen Marktteilnehmern im Gespräch, um den Passagieren, die an ihren Flugzielen festsitzen, kurzfristig und unbürokratisch bei der Rückreise zu helfen", sagte Wienberg. Als viertgrößte deutsche Airline ist Germania bei vielen Touristen wegen ihrer Ferienflüge in den Mittelmeerraum bekannt. Sie beförderte jährlich mehr als vier Millionen Passagiere. Zum Vergleich: Bei der Lufthansa Group waren es im vergangenen Jahr mit 142,3 Millionen Passagieren erheblich mehr. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sieht indes bisher keinen Anlass für staatliche Hilfen wegen der Insolvenz. "Das ist ein Anwendungsfall von Marktwirtschaft", sagte Altmaier in Berlin. Unterdessen wurden Stimmen lauter, die eine Insolvenzabsicherung bei Fluggesellschaften forderten. "Die erneute Insolvenz einer Airline zeigt, dass wir auch für Flugreisende, die nicht pauschal gebucht haben, eine Insolvenzabsicherung brauchen", sagte Staatssekretär Gerd Billen vom Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz dem "Handelsblatt" (online). Anfang Januar waren die finanziellen Schwierigkeiten bei Germania bekannt geworden. Der Flugbetrieb ging jedoch zunächst planmäßig weiter. Zwischenzeitlich hatte die Firma von erfolgreichen Finanzierungsverhandlungen gesprochen. Ende Januar wurde aber bekannt, dass es bei der Auszahlung der Januar-Gehälter an die Mitarbeiter Verzögerungen gibt. Die Airline begründet den finanziellen Engpass mit massiven Steigerungen der Kerosinpreise und mit einer "außergewöhnlich hohen Anzahl technischer Serviceleistungen an der Flotte". Noch am Montag hatte es einen Bericht über eine Investorengruppe aus Nordrhein-Westfalen gegeben, der hoffen ließ. Die "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" berichtete, dass eine Gruppe unter der Koordination von ehemaligen Airline-Managern helfen wolle und kurzfristig einen zweistelligen Millionen-Betrag bereitgestellt werden solle. Zu der Gruppe sollte auch der frühere Air Berlin-Chef Joachim Hunold gehört haben. Germania wollte zu dem Bericht keine Stellung nehmen, betonte aber noch am Montag: "Der Flugbetrieb verläuft stabil." In der Nacht folgte dann die Mitteilung der Insolvenz.




Zuletzt bearbeitet am 05.02.19 17:49

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05.02.19 17:55
Espadarte 

Madeira-Strelitzie

Re: Air Berlin, NIKI, Germania und was daraus wird

Da gibt es mehr Ärger als nur ein paar Touriflüge:

https://news.guidants.com/#!Artikel?id=6860566

OK, der link funktioniert nicht, also copypaste:

Germania-Pleite stoppt Airbus-Werksflugverkehr

FRANKFURT (Dow Jones) - Die Germania-Pleite trifft auch den Personentransport bei Airbus zwischen Deutschland und Frankreich. Bisher flogen unter der Woche zwei Airbus A319 jeweils täglich etwa 400 Beschäftigte vom großen Airbus-Werk Hamburg-Finkenwerder zur Airbus-Zentrale und Produktionsstandort im südfranzösischen Toulouse. Die Maschinen starteten bislang jeweils am frühen Morgen und am späten Nachmittag. "Dieser Werksflugverkehr ist jetzt eingestellt", sagte ein Airbus-Sprecher auf Anfrage der Zeitung die Welt.

Es würden derzeit Gespräche mit anderen Anbietern geführt, um diese Punkt-zu-Punkt-Flugverbindung schnellstmöglich wieder herzustellen. Zwischenzeitlich müssen die Airbus-Mitarbeiter nun Linienflüge anderer Airlines nutzen. Sie müssen allerdings umsteigen, da es keine Direktverbindung zwischen Hamburg und Toulouse gibt. Die Germania hatte am Montag nach eigenen Angaben Insolvenz angemeldet.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com


Zuletzt bearbeitet am 05.02.19 18:40

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05.02.19 18:28
mrjasonaut 

Madeira-Strelitzie

Re: Air Berlin, NIKI, Germania und was daraus wird

Ach komm.
Da starten wir eine Madeira Fliegergenossenschaft.
Mitgliedsbeiträge altersabhängig mit Senioren Rabatt und den Piloten zahlen wir landungserfolgabhängige Prämien. One way Tickets zum Cemeterio St. Cruz werden stark ermässigt.
Canico Tickets vom Gallo und Tui bezuschusst.
Ich sehe schon die Wartelisten.

Oder?
Jasonaut.

PS. Hätte ja nie gedacht, dass es 2020 ein Problem darstellen würde, die kleine Atlantik Insel zu besuchen.
Bin davon ausgegangen, die Weihnachtswoche auf der bright side of the moon zu verbringen, um mal das Spektakel unten 'on a higher ground' stehend weit unter mir zu betrachten, gestern ging die Mail an Elon Musk raus. Kollege Putin wollte externes Know-How beisteuern, wie man das richtich mit Pauken & Trump-peten zelebriert.
Aber nach dem Marsflug sind das eher Petitessen.
Dabei hab ich mich so auf die russischen Stewardessen jefreut.


I see the world
And I'm looking from a high place
Way above it all
Standing on higher ground
I breathe the air
While they're running in a rat race
Way above it all
Standing on higher ground
I feel the blow
But I don't speak
And I have to close my eyes
Pretending I'm asleep
Well I see the tears
But I don't cry
As long as I do no wrong
I don't need an alibi

Zuletzt bearbeitet am 05.02.19 18:47

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05.02.19 20:03
wauzih

nicht registriert

Re: Air Berlin, NIKI, Germania und was daraus wird

mrjasonaut:
Ach komm.
Da starten wir eine Madeira Fliegergenossenschaft.
.../...

...na ja, sowas sollte man garnicht in das Reich des absolut nicht möglichen verschieben,
'n Bekannter um 3 Ecken hat vor einigen Jahren mal bei Hifly angeklopft, eigentlich aus 'ner Schnapslaune heraus,
ob die vielleicht 'nen Flieger über hätten, um ihn und noch 'ne Horde Gleichgesinnter zu Rock in Rio zu chauffieren-
haben die dann gemacht, war für den einzelnen garnicht mal richtig teuer...

*tschaui*

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06.02.19 08:10
Carsten 

Madeira-Cinerarie

Re: Air Berlin, NIKI, Germania und was daraus wird

War gerade auf der Seite von Condor. Flug Ham-Fnc 419€. Vor drei Tagen waren es noch 89€...

So kann man den Germania Kunden natürlich problemlos den Flug zum halben Preis anbieten...

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06.02.19 09:59
wauzih

nicht registriert

Re: Air Berlin, NIKI, Germania und was daraus wird

...na ja, die alte Regel: Angebot & Nachfrage bestimmen den Preis,
Angebot gibt's derzeit nicht viel, dafür hohe Nachfrage, ergibt dann ganz viel teuer.

Habe nebenbei gestern mal bei TAP geguckt (schon klar, ist mit Umsteigen) bei denen geht's noch, da wollten se gestern z.B. für die Einzelstrecke HAM-FNC am 7. März inklusive 23 kg Gepäck 158,02 € haben (klar, nur Hinflug, nach hin&zurück hatte ich nicht geguckt).

Andererseits (hatte ich irgendwo schon mal gepostet) ist es eben so:
bei hierzulande üblichen Produktionskosten muss eine Fluggesellschaft für hin&zurück schon etwa 350 bis 400 € aufrufen, um überhaupt was verdienen zu können,
alles darunter sind eigentlich Sonderangebote, Werbeangebote oder Restposten verschleudern.

*tschaui*

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Lufthansa   letztlich   erstmal   airliners   Flugzeuge   Jasonaut   Insolvenz   airberlin   Flugbetrieb   Insolvenzverwalter   tschaui   Eurowings   Airlines   eigentlich   Madeira   Airline   Germania   Deutschland   derzeit   Fluggesellschaft